Groß-Gerau 2 im Höhenflug





Autor: Damien Peteani
Bilder: Kathrin Peschk und Tobias Lochnmann

Es sind Tage wie diese für die ich weiß, warum ich zig Euro für Taktikbücher ausgegeben habe. Und ich bereue jeden Euro, der nicht in Strategiebücher geflossen sind. Das Alte Amtsgericht. Ein toller Ort um Schach zu spielen.  Aber, der Gegner muss sich warm anziehen und das meine ich nur im wortwörtlichen Sinne. Frostig spät fing die Partie auch an. Ja, Bad Soden sind 6 Leute und mehr werden es heute auch nicht.  Schade für Andreas und Tobi, die keinen Gegner hatten. 

Es fing gleich gut an. An allen Brettern konnten wir uns Vorteile rausspielen. Kathrin am signifikantesten. Sie hatte schnell eine Figur mehr. Wie Sie mir später auf Whats App schrieb, stellte Sie die Figur aber auch wieder ein und Ihr Gegner gab wegen einem Matt in einem Zug auf, dass Sie aber gar nicht gesehen hatte.




Carlo mit seinem zweiten Einsatz für den Schachverein. Er spielte super und konnte seinen Gegner auch bald matt setzen. Ahmad wie immer agressiv, wild aber in seiner Berechnung kühl. Stand schon recht schnell:  5-0




Die beiden Spitzenbretter. Mein Gegner vergaß fast immer die Uhr zu drücken, aber nach 3 maligem Hinweis gab ich es einfach auf. Erst im 21. Zug wurde der erste Bauer getauscht. Es war eine seltsame Stellung. Ich hatte riesigen Raumvorteil und schaffte es die geschlossene Stellung so zu öffnen, dass ich am  Ende 2 Bauern weniger hatte. Jetzt galt es bei mir nur noch mit den  Ängsten des Menschen zu spielen. Also einen Mattangriff initieren, der bestimmt leicht abzuwehren war, und zu hoffen auf das was dann auch kam. Mein Gegner bat Remis 2 Züge vor dem Matt. Ich sagte: "Nein Danke, ich spiele weiter", zog und mein  Gegner gab auf. 




Jan spielte einmal mehr wieder sehr schön und gewann äußerst souverän.





Zum  Schluss spielte noch Thomas, der ein  Remisangebot des Gegners, nach vorheriger Belehrung "Sie müssen erst einen Zug machen bevor Sie Remis bieten dürfen" ablehnte und das Spiel nach Hause fuhr. Also 8-0, dass hat man auch nicht alle Tage. Wir schnuppern an der Tabellenführung. Es muss aber auch gesagt werden, dass das Anfangsprogramm doch recht einfach war. Aber: Die Form stimmt und schon die nächsten Spiele werden zeigen, ob wir das Zeug für einen Aufstiegsaspiranten haben.











































































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